Aktion gegen den Hunger organisiert die fünfte Ausgabe des Festivals in Partnerschaft mit Greenpeace und Save the Children
Das Human Rights Film Festival Berlin kehrt vom 13. – 23. Oktober mit einem herausragenden Programm zurück. Mit dem Thema „Beyond Red Lines“ setzt das HRFFB in Zeiten des Krieges ein Zeichen für Menschenrechte, Kinderrechte sowie Frieden und Klimaschutz. Das Filmprogramm wird in acht Berliner Kinos zu sehen sein, zusätzlich ist eine Filmauswahl als Stream bundesweit verfügbar. Das Festivalzentrum ist in der Mitte Berlins in der Villa Elisabeth.
„Wir bringen auch in diesem Jahr wieder eindrucksvolle Dokumentarfilme aus der ganzen Welt nach Berlin. Viele Regisseur*innen werden vor Ort sein, um nach der Vorführung mit dem Publikum zu diskutieren“, so Anna Ramskogler-Witt, Direktorin des HRFFB. Begleitet wird das Festival wie in den vergangenen Jahren vom Human Rights Forum, einem umfassenden Rahmenprogramm bestehend aus Lesungen, Gesprächen, einer Virtual Reality Ausstellung und einer mehrtägigen Fachkonferenz.
Das Thema des diesjährigen Festivals lautet „Beyond Red Lines“: „Nach der Machtübernahme der Taliban wurden in Afghanistan viele rote Linien überschritten. Durch den Krieg gegen die Ukraine hat der Titel nochmal eine ganz neue Dimension bekommen. Wie reagieren wir als internationale Gemeinschaft, wenn rote Linien überschritten werden? Welche Folgen hat das für unsere Gesellschaft? Das werden Fragen sein, die wir mit unseren Festivalbesucher*innen und Expert*innen diskutieren möchten“, so Ramskogler-Witt.
Die fünfte Ausgabe des HRFFB wird von der humanitären und entwicklungspolitischen Organisation Aktion gegen den Hunger in Partnerschaft mit Greenpeace und Save the Children organisiert: „Wir haben in diesem Jahr zwei starke Partner an unserer Seite, die mit ihrer Filmauswahl einen Fokus auf die großen Herausforderungen unserer Zeit setzen“, sagt Jan Sebastian Friedrich-Rust, Gründer des Festivals und Geschäftsführer von Aktion gegen den Hunger. „Filme haben die Kraft, Menschen zu bewegen und Impulse für eine bessere Welt zu geben. Unser Festival macht deutlich: In Zeiten von bewaffneten Konflikten, Hunger und Klimakrise ist ein entschlossenes Handeln für Gerechtigkeit, Frieden, Kinderrechte und Ressourcenschutz wichtiger als je zuvor“, so Friedrich-Rust.
Ab sofort können online Early-Bird-Festivalpässe sowie Konferenztickets erworben werden. Eine erste Programmvorschau gibt es ab sofort auf der Webseite. Das gesamte Festival– und Konferenzprogramm wird im August 2022 veröffentlicht. hrffb.de
Über das Human Rights Film Festival Berlin:
Das Human Rights Film Festival Berlin (HRFFB) wurde von der humanitären und entwicklungspolitischen Organisation Aktion gegen den Hunger initiiert und findet seit 2018 jährlich statt. Das Festival stellt Geschichten aus allen Teilen der Welt in den Mittelpunkt, die auf eindringliche Weise über den aktuellen Stand der Menschenrechte berichten. Das HRFFB 2022 wird von Aktion gegen den Hunger in Partnerschaft mit Greenpeace und Save the Children ausgerichtet. Die drei Organisationen setzen dabei mit einer jeweils von ihnen kuratierten Filmauswahl thematische Schwerpunkte zu humanitärer Hilfe und Hungerbekämpfung, Frieden, Schutz der Ressourcen und Umwelt sowie Kinderrechten, Flucht und Migration.
Unsere Partner Locations:
Villa Elisabeth, ACUD Kino, Atelier Gardens in der BUFA, Colosseum, Hackesche Höfe Kinos, Kant Kino, Zeiss-Großplanetarium, Sputnik Kino am Südstern und Yorck Kino Passage