Gesellschaft für bedrohte Völker
Wiedergutmachung für indigene Internatsschüler gefordert – „Katholische Kirche trägt schwere Schuld“
Türkei: ein weiterer Angriff auf die Rechte der Frauen
Heute Morgen wurden in Diarbarkir (Türkei) 24 Aktivistinnen der Frauenrechtsbewegung von der türkischen Polizei verhaftet. Unter ihnen waren die Präsidentin und die Vorstandsmitglieder des Vereins Rosa Kadın Derneğ. Der Verein Rosa Kadın Derneğ, dem Künstler:innen, Filmemacher:innen, Intellektuelle und Feministinnen angehören,…
Geflüchtete versorgen, Belarus und Türkei unter Druck setzen
Vor dem Hintergrund des Dramas an der belarussisch-polnischen Grenze fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die deutsche Bundesregierung und die EU-Kommission auf, die dort gestrandeten Geflüchteten umgehend in EU-Länder aufzunehmen. Dieser menschlichen Tragödie und humanitären Katastrophe müsse ein Ende…
Kurdischer Oppositionspolitiker Selahattin Demirtas wird ausgezeichnet
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) begrüßt die Entscheidung, den inhaftierten Kurden Selahattin Demirtas mit dem Menschenrechtspreis der Stadt Weimar 2021 zu ehren. Der Stadtrat hat den Vorschlag des Auswahlkomitees gestern angenommen. Demirtas ist einer der wichtigsten Oppositionspolitiker in der…
Riesige Zahl an Nullstimmen ist Protest und Weckruf der indigenen Bevölkerung in Ecuador
Bei den Indigenen Ecuadors stößt der neu gewählte Präsident Guillermo Lasso auf breite Ablehnung. Darauf macht die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen aufmerksam. „Laut Nationalem Wahlrat wurden 16,34 Prozent oder 1.705.251 Nullstimmen abgegeben“, berichtete Regina Sonk, GfbV-Referentin für…
Nach dem Putsch in Myanmar – Forderung nach EU-Sanktionen gegen das Militär
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) fordert nach dem Staatsstreich in Myanmar gezielte EU-Sanktionen gegen die Wirtschaftsinteressen der putschenden Generäle. Nicht die gesamte Bevölkerung, sondern die militärischen Führungskräfte müssten die Folgen ihres Putsches empfindlich zu spüren bekommen, erklärte die GfbV.…