Günter Buhlke

Geb. 1934. Verh. Studium an der Humboldtuniversität und der Hochschule für Ökonomie Berlin. Dipl. Volkswirtschaftler. Internationale Arbeit als Handelsrat in Mexiko und Venezuela. Koordinator für die Wirtschaftsbeziehungen der DDR zu Lateinamerika. Wirtschaftserfahrungen als  langjrähriger Leiter des Schweizerischen Instituts für Betriebswirtschaft in Berlin, Vorstand einer Wohnungsgenossenschaft und Referent im Haushaltsausschuss der Volkskammer und des Bundestages. Gegenwärtig ehrenamtliche Tätigkeiten.

Wahlprogramm der CDU/CSU nach CICEROS Konzept?

Die Überschriften der Programmpunkte im 140 Seiten langen Papier korrespondieren in ihren Zielstellungen mit dem Wahlhandbuch von Marcus Tullius Cicero. „Alles versprechen, was Stimmengewinne einbringt“. Die Repräsentative Demokratie der Neuzeit ist in ihrer Essenz ebenfalls eine Zahlendemokratie. Das Zustandekommen der…

Bidens erste Etappe vor dem Treffen mit Xi Jinping

So scharf wie noch nie haben die Staats- und Regierungschefs der G7 in einem Abschluss-kommuniqué Kritik an China geübt, formulierte die Berliner Zeitung am 14. Juni 2021. Die Tagungsagenda hatte Präsident Biden schon weit vorab seinen 6 Partnern verkündet. Auch,…

Armut in Süd- und Nordamerika

Armutsverhältnisse sollten im rohstoffreichen Teil im Süden des Kontinents ein Widerspruch in sich sein. Erklärbar ist die menschenunwürdige Lage vor allem aus der kolonialen Vergangenheit und den nachfolgenden kapitalistischen Verhältnissen. Die Messung der Armut erfolgt in Amerika, ähnlich wie in…

Gipfeltreffen USA und China ein Schritt zur Vernunft?

Die Emissäre zur Vorbereitung der Verhandlungen haben bereits organisatorische Details besprochen. Die Vorgeschichten des Treffens lassen schwierigen Gespräche erwarten. Die USA – Justiz führt seit Monaten einen ideologisch belasteten Prozess gegen den chinesischen Technologiekonzern Huawei, der weltweit führend in der…

Wahlprogramme sind keine Parteiprogramme

Wahlprogramme haben in der Gegenwart den alleinigen Zweck, Stimmen einzusammeln, während die Programme der Parteien Auskunft über die grundsätzlichen politischen Ziele geben sollen. Die Wahlprogramme sind von der Wirtschaft übernommene Marketingkonzepte zur Erzielung großer Stimmenzahlen.

Arsenale des Neokolonialismus zu Beginn des 21. Jahrhunderts

Die Anfänge des Kolonialismus sind untrennbar verbunden mit den Eroberungen amerikanischer, asiatischer und afrikanischer Gebiete durch Spanien, Portugal und England. Dank ihrer Feuerwaffen betraten die Besatzungen der Karavellen ohne größere Hindernisse die Gebiete und erklärten die Gebiete von nun an…

Triebkräfte Chinas

Nach historisch kurzen 72 Jahren hat das von England kolonial und mit Opium gebeutelte Entwicklungsland den wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Anschluss an die USA und europäischen Industrieländer erreicht. In den sozialen Bereichen, im Bildungs- und Gesundheitswesen, der Wissenschafts- und Kulturförderung, konnte…

„Wacht auf ihr Wähler dieses Landes …!“

Es brodelt in der Bevölkerung. Ein ideologisch ungetrübter Blick auf die Tagesnachrichten zeigt ein Versagen der Regierungsparteien an. Weder Deutschland noch die Europäische Union sind Inseln. Die Herausforderungen an den Bürger sind grenzübergreifend. I. Ein „weiter so“ gefährdet die Zukunft…

Skizzen zur staatlichen Planung in China und anderen Ländern

In Russland haben Partei und Regierung mit der zentralen Planung das Land nicht umfassend auf Fortschrittskurs bringen können. Bedeutende Entwicklungsimpulse erhielten jedoch die Bildung, die Wissenschaft, das Gesundheitswesen, die Kultur und das System der Landesverteidigung. Die historischen Rückstände in der…

SPAC – der große Anlegerbluff

Die vier unschuldigen Buchstaben stehen für Special Purpose Acquisition Companies, kurz spezielle Gewinnerwerbsunternehmen. Es sind zunächst halbtote Firmenhüllen, Holdings, schreibt die Berliner Zeitung vom 3. April 2021, die von Investoren aus dem Umfeld der Hedge-Familien für das Börsengeschäft zum Leben…

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