UN

Bolivianischer Präsident Arce schlägt bei der UNO vor, den Kapitalismus zu überwinden, um den Bedrohungen der Menschheit zu begegnen

Der Präsident des plurinationalen Staates Bolivien nahm an der 77. Sitzung der Vereinten Nationen teil, wo er erklärte, dass dieses Forum „uns erlauben muss, den Multilateralismus weiter zu stärken, um den neuen und alten Bedrohungen, die die Menschheit bedrohen, wirksamer…

Kampf um Mali (II)

In Berlin spitzt sich die Debatte über die Zukunft des Mali-Einsatzes zu. Der Einsatz gilt als gescheitert; dennoch soll Moskaus wachsender Einfluss in Bamako geschwächt werden. In Berlin spitzt sich die Debatte über einen etwaigen Abzug der Bundeswehr aus Mali…

UN: Saubere Umwelt ist ein Menschenrecht

In New York ist von einer „historischen Entscheidung“ die Rede, UN-Generalsekretär António Guterres spricht von einem Meilenstein: Die Vereinten Nationen erkennen das Recht auf eine saubere Umwelt als Menschenrecht an. Eine Gruppe von Ländern unter der Führung Costa Ricas hatte…

Friedensorganisationen fordern Ausweitung der humanitären Hilfe

Humanitäre Katastrophe in Afghanistan Die Veranstalter*innen der Afghanistankonferenz „20 Jahre NATO-Krieg in Afghanistan“ fordern angesichts des internationalen Tag der Menschenrechte von den Regierungen Deutschlands und der NATO-Partner, unverzüglich die zuständigen Hilfsorganisationen mit ausreichenden Mitteln auszustatten, um die sich abzeichnende humanitäre…

„Eine humanitäre Krise des Verschwindenlassens“

Alejandro Encinas, mexikanischer Staatssekretär für Menschenrechte, Bevölkerung und Migration, hat vor der Expert*innengruppe des UN-Ausschusses für Verschwundene von einer humanitären Krise des Verschwindenlassens im Land gesprochen. Es handele sich um „das schmerzhafteste Erbe“ der guerra suciagenannten Phase staatlicher Repression sowie…

Flüchtlingssterben im Niemandsland (II)

EU debattiert im Kampf gegen Flüchtlinge über die Zulassung völkerrechtswidriger Pushbacks und zieht Sanktionen gegen Fluggesellschaften in Betracht, deren Dienstleistungen Flüchtlinge nutzen. In ihrem erbitterten Kampf gegen Flüchtlinge zieht die EU die Zulassung offener Völkerrechtsbrüche an den EU-Außengrenzen in Betracht…

Mexiko: Nein zum „Maya“ Zug und der kolonialen Schiene der Deutschen Bahn

Die gesamte Geschichte der Deutschen Bahn (DB) ist von Profit durch Krieg und Ausbeutung gekennzeichnet. Die Reichsbahn stellte die Infrastruktur für den Holocaust.[1] DB Schenker transportierte später für den Faschisten Franco in Spanien.[2] Heute ist die DB-Tochter in 140 Ländern…

Menschenrechtsarbeit darf nicht kriminalisiert werden!

Terrorismusvorwurf gegen palästinensische Menschenrrechtsorganisationen. Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW hat Bundesaußenminister Maas aufgefordert, sich gegenüber seinem israelischen Amtskollegen gegen die Kriminalisierung und für eine sofortige Rehabilitierung palästinensischer Menschenrechtsgruppen einzusetzen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz hat sechs palästinensische Menschenrechtsgruppen zu „terroristischen Organisationen“…

Konflikte und Klimawandel führen zu deutlichen Rückschritten bei der Hungerbekämpfung – über 800 Millionen Menschen weltweit müssen hungern

Die Welt ist bei der Hungerbekämpfung vom Kurs abgekommen und entfernt sich immer weiter vom verbindlichen Ziel, den Hunger bis 2030 zu besiegen. Bereits die letzten UN-Berichte haben deutlich gewarnt, da die Zahl der Hungernden und Armen seit einigen Jahren wieder ansteigt. Weltweit hungern etwa 811…

Beihilfe zum Flüchtlingsmord

Amnesty International prangert EU wegen Zuarbeit für Menschenrechtsverbrechen an Flüchtlingen in Libyen an. Wahlvorbereitungen in Tripolis stehen vor dem Scheitern. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) erhebt schwere Vorwürfe gegen die EU wegen ihrer Zuarbeit bei Ergreifung und Internierung von Flüchtlingen…

1 2
This site is registered on wpml.org as a development site.